Sonntag, 5. Februar 2012

Mundartmesse: He deit et wieh, doch wenn et nit wieh dät, dann simmer nit miiieh

Zum sechsten Mal seit 2007 war der Gottesdienst in rheinischer Mundart das Bindeglied zwischen dem Frohsinn der beiden PCC-Karnevalssitzung. Spiritus rector ist Günther Besseler, der Pater Bernd Kremer auf den Berg bewegen kann, um die Messe zu halten.

Wer jedoch glaubt, Musik und Texte in kölscher Übertragung seien endlich, der täuscht sich. Das Halleluja von Brings bildete den Auftakt zum Evangelium und auch das Kyrie war einem bekannten Karnevalslied (Du bess ming Stadt) entlehnt.

Ausgehend vom Gleichnis der Heilung der Kranken wusste Pater Kremer einen weiten Bogen zu spannen von den Erkrankungen unserer Zeit auf einen kleinen Trost hinzuweisen: Tut nichts mehr weh, dann sind wir nicht mehr.

Der Dank an alle Beteiligten und der Blasiussegen beschlossen den würdigen Gottesdienst, der aber erst durch das gesungene rheinische Gotteslob funkelte und die Gemeinde schunkeln liess.